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Quelle: aerzteblatt.de – Auf dem 122. Deutschen Ärztetag wurde sich für die Einführung digitaler Gesundheitsan­wendungen ausgesprochen. Man solle die „die potenziellen Vorteile der Digitalisierung […] nutzen und die Vertraulichkeit der Patientenbehandlung auch in Zukunft sicher[…]stellen“. Dabei solle die Digitalisierung aber nicht zum gläsernen Patienten führen, persönliche Gesundheitsdaten nicht zur Ware werden.

Die Ärzteschaft forderte daher das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter­ium (BMG) dazu auf, einen umfassenden Rahmen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen zu schaffen, der zur Orientierung diene. Außerdem solle das BMG bereit sein, mit der Selbstverwaltung zu diskutieren. Die Ärzteschaft sehe dabei die vom Patienten selbstbestimmte Nutzung digitaler Anwendungen im Vordergrund. Patienten dürften keinem Druck ausgesetzt sein, ihre personen­bezogenen Daten an Dritte weiterzugeben.

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