Bildquelle: © paulmhill2007 – pixabay
Quelle: aerzteblatt.de – Die AOK – Gesundheitskasse hat in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Vivantes und Sana eine elektronische Patientenakte für Schwangere ins Leben gerufen. An vier Geburtskliniken in Berlin kommt der neue Dienst, der es schwangeren Frauen ermöglicht, sich mit Ärzten zu vernetzen und ihre persönlichen Gesundheitsdaten wie Befunde online abzurufen und zu verwalten, bereits zum Einsatz.

Aktuell sind noch keine niedergelassenen Arztpraxen in das Projekt involviert. Bis Ende 2018 sollen jedoch sechs weitere Geburtskliniken sowie 13 medizinische Versorgungszentren – zunächst in Berlin – folgen. Eingeläutet wurde das auf bundesweiter Ebene angelegte Angebot der elektronischen Patientenakte bereits im März 2018 in zwei Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern, um das Aufnahme- und Entlassmanagement zu optimieren.

„Im deutschen Gesundheitswesen wird schon viel zu lange darüber geredet, wie wichtig es wäre, Patienten und Ärzte zu vernetzen. Wir reden nicht nur, sondern tun es jetzt tatsächlich“, so Martin Litsch, Vorstand des AOK-Bundesverbandes. Er sehe in dem Gesundheitsnetzwerk der AOK das Potenzial, die Gesundheitsversorgung durch mehr Transparenz über medizinische Daten zu verbessern.

Lesen Sie hier den ganzen Beitrag.