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Quelle: aerzteblatt.de –  Bei der Ver­tre­ter­ver­samm­lung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Berlin wurde das große Engagement der Ärzteschaft für die Digitalisierung des Gesundheitswesens deutlich. Eine der richtungsweisenden Entwicklungen ist aus Sicht der KBV die elektronische Patientenakte (ePA).

Bereits Im Oktober hatte die KBV gemeinsam mit der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung und dem GKV-Spitzen­verband einen Letter of Intent veröffentlicht, in welchem die Urheber klarstellen, die Verantwortung für die medizinischen Standards bei der ePA übernehmen zu wollen. „Wenn das Ministerium eine schnelle und verbindliche Umsetzung der ePA und der digitalen Kommunikation möchte, dann sind wir es, die das zügig umsetzen können“, sagte Thomas Kriedel, Mitglied des KBV-Vorstands, bei seiner Rede während der Ver­tre­ter­ver­samm­lung.

„Die KBV verfügt über Erfahrung in Standardisierung und Zertifizierung und würde sich selbstverständlich nach internationalen Standards richten und sich mit anderen Akteuren ins Benehmen setzen“, bekräftigte er. Im Zuge dessen erwarte die KBV eine entgegenkommende Gesetzesinitiative bis zum Sommer 2019.

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