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Quelle: visus.com – Bis Ende des Jahres ist die gematik gefordert, eine Spezifikation für die Etablierung einer einheitlichen elektronischen Patientenakte (ePA) vorzulegen. Der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. hat schon einmal vorgelegt und mit einer Projektgruppe eine Empfehlung verfasst, mittels welcher Standards/Profile eine solche Akte aufgebaut und die Ansprüche an die Interoperabilität erfüllt werden können. Mit dieser Empfehlung möchte die Projektgruppe einen wichtigen Diskussionsbeitrag leisten.

24 Gesundheits-IT Unternehmen aus Deutschland und Österreich sind bei der Projektgruppe „Aktenschnittstelle“ des bvitg beteiligt, beispielsweise auch die VISUS GmbH. Die ausgearbeitete Empfehlung fokussiert auf die Frage, wie Interoperabilität bei der Anbindung von Gesundheits-, Patienten- und Fallakten mit den primären Systemen der medizinischen Leistungserbringer sichergestellt werden kann.

„Den Auftrag der gematik, bis Ende 2018 eine Spezifikation für eine nationale Patientenakte vorzulegen, haben die Mitgliedsunternehmen des bvitg als Anlass genommen, um zu erarbeiten, wie die Kommunikation technisch bestenfalls gestaltet werden sollte. Als Basis hierfür haben wir u.a. das IHE-XDS Profil herangezogen, welches bereits in anderen nationalen Lösungen zum Beispiel in Österreich, der Schweiz oder Finnland zum Einsatz kommt“, erklärt Sven Lüttmann, Systemingenieur XDS, der für VISUS an der Projektgruppe teilnahm.

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