Bildquelle: fotolia Quelle: aerzteblatt.de – Derzeit betreten verschiedene Krankenkassenkonsortien mit eigenen elektronischen Gesundheitsakten (eGA) den Gesundheitsmarkt. Die eAkten sollen es Versicherten in Zukunft ermöglichen, persönliche Gesundheitsdaten sowie medizinische Behandlungsdokumente ein Leben lang verwalten zu können. Andreas Strausfeld, Bitmarck-Geschäftsführungsvorsitzender und Konsortialpartner der eAkte Vivy, und Susanne Ozegowski, die bei der Techniker Krankenkasse (TK) für die eGA TK-Safe verantwortlich ist, sprachen auf der Handelsblatt Jahrestagung Health 2018 in Berlin über den aktuellen Stand der Entwicklungen.

Vivy ging im September in den Betrieb, vorerst bei 14 Krankenkassen und Privatversicherern. Und trotz der Diskussion um ausreichenden Datenschutz sei die App inzwischen weit mehr als 200.000-mal heruntergeladen worden, so Strausfeld. „In den kommenden Wochen werden weitere Kassen live geschaltet, und die, die heute bereits dabei sind, werden ihren Nutzerkreis erweitern“, bekräftigte er.

Die Gesundheits-App TK-Safe durchläuft aktuell noch eine Testphase, an der sich rund 50.000 registrierte Nutzer beteiligen. Man sammle bereits Feedback, um das Funktionsangebot weiter auszubauen, sagte Ozegowski. TK-Safe bietet den Versicherten die Möglichkeit, mit einer befüllten Akte zu starten, so Ozegowski. Nutzer können ihre Patientendaten der vergangenen sechs Jahre in die Akte legen. Dies führe zu mehr Transparenz als Mehrwert für den Versicherten, betonte Ozegowski.

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