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Quelle: e-health-com.de – Im Zuge der Entwicklung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) hat sich die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) für eine sektorübergreifende Vorgangsweise im Rahmen der Schaffung von Interoperabilitätsstandards ausgesprochen. Dem schließt sich die Deutsche Diabetes Gesellschaft an.

Die GMDS fordert für das deutsche Gesundheitswesen eine „neutrale, demokratisch legitimierte Institution für die Koordination der Interoperabilitätsstandards“. Diese dürfe „nicht nur einen bestimmten Sektor oder eine Berufsgruppe des komplexen Gesundheitssystems repräsentieren.“ Die Institution, so die GMDS weiter, solle sowohl Prävention, ambulante und stationäre Versorgung als auch die Rehabilitation und Gefahrenabwehr abdecken.

Es sei wichtig, dass Standardisierungsorganisationen, medizinische Organisationen wie GMDS und AWMF sowie die Verbände der Selbstverwaltung miteinander verzahnt in einem koordinierten Prozess arbeiten und  technische sowie semantische Festlegungen in gemeinsamer Absprache treffen, um die Standards des deutschen Gesundheitswesens verglichen mit dem internationalen Wettbewerb aufrecht zu erhalten.

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