Bildquelle: Fotolia  Quelle: aerzteblatt.de – Die in den vergangenen Wochen bei der Gesundheitsakten-App „Vivy“ kritisierten Lücken im Datenschutz wurden vom Betreiber untersucht und nach eigenen Angaben geschlossen. Es habe zu keiner Zeit für Unbefugte die Möglichkeit gegeben, auf die sensiblen Nutzerdaten zuzugreifen, so die Betreiber von Vivy. Nutzer sind nun dazu angehalten, ein Update für die App durchzuführen.

Nachdem das IT-Sicherheitsunternehmen Modzero direkt nach dem Launch von Vivy einige Tests durchgeführt hatte, wurden hypothetische Schwachstellen sichtbar. Die Betreiber von Vivy reagierten auf die Warnhinweise durch Modzero und zeigten sich lösungsorientiert.

Vivy ist seit September 2018 in Betrieb, vorerst bei 14 Krankenkassen und Privatversicherern, und fungiert als elektronische Gesundheitsakte. Die App bietet Versicherten die Möglichkeit, nach Belieben ihre persönlichen Gesundheitsdaten zu notieren und zu überprüfen. Außerdem soll die App auch als Gesundheitsassistenz dienen. Vivy wurde bereits über 200.000 mal heruntergeladen.

Betreiber der App ist das Berliner Unternehmen Vivy GmbH. Begleitet wird das Kooperationsprojekt durch eine Zusammenarbeit mit dem Krankenkassen-IT-Dienstleister Bitmarck.

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