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Quelle: e-health-com.de – Die deutsche Gesundheitspolitik macht Tempo und treibt derzeit viele Gesetzesvorhaben voran, etwa die Digitalisierung des Gesundheitswesens mit der elektronischen Patientenakte oder den Ausbau der Terminservicestellen, der Kern des neues Terminservice- und Versorgungsgesetzes ist und eine bessere fachärztliche Versorgung von Patienten in Deutschland gewährleisten soll. Auch eine Neuregelung der Organspende ist zu einem wichtigen Debattenthema der Gesundheitspolitik geworden, denn der Druck ist hoch: Knapp 10.000 Menschen in Deutschland warten aktuell auf ein Spenderorgan. Wie stehen die Deutschen zu diesen Initiativen der Politik? Welche Erwartungen, aber auch welche Bedenken verbinden sie mit den Gesetzesplänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn? Diesen Fragen widmet sich die Studie „Politische Vorhaben im Gesundheitssystem“, für die PwC 1.000 Bürger befragt hat.

Die Hotline ist bereit – doch keiner ruft an. So könnte es ab Januar 2020 den Terminservicestellen im deutschen Gesundheitswesen gehen, die künftig bundesweit unter der einheitlichen Rufnummer 116117 erreichbar sein werden. Lediglich 13 Prozent der Deutschen haben bereits den Service genutzt, der einen schnellen Termin beim Facharzt gewährleisten soll und bislang bei den einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen angesiedelt war. Der Dienst wurde wenig angenommen, obwohl die Terminservicestellen bereits 71 Prozent der Bürger bekannt sind. Immerhin können sich in Zukunft 65 Prozent vorstellen, die zentrale Anlaufstelle für Patienten zu kontaktieren. Das ist Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgern, die Auskunft darüber gibt, wie die Deutschen zu den aktuellen politischen Vorhaben der Bundesregierung im Gesundheitsbereich stehen.

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