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Quelle: portal.uni-koeln.de – Die Universitäten Köln, Dortmund und Wuppertal haben am 1. Mai 2020 ein gemeinschaftliches Projekt gestartet, das die Auswirkungen der elektronischen Patientenakte (ePA) auf die Arbeitsabläufe, das Arbeitsklima und die Patientenzufriedenheit im Klinikalltag untersucht. Die Ergebnisse davon sollen die Kliniken bei der Einführung der ePA unterstützen.

„Gefördert wird das dreijährige Projekt „electronic patient record and its effects on social aspects of interprofessional collaboration and clinical workflows in hospitals“ (eCoCo) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einer Gesamtsumme von 1,26 Mio. Euro. Projektleiter ist Professor Dr. Holger Pfaff vom Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Humanwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln“, so heißt es auf der offiziellen Website der Universität Köln.

Zudem führen die im Projekt eingebundenen Forscher an drei ausgewählten Krankenhäusern in Düsseldorf, Oberhausen und Wuppertal verschiedene Beobachtungsstudien, Interviews, Diskussionen und Dokumentenanalysen durch. Dabei sollen auch Patienten und Krankenhauspersonal befragt werden. „Mit diesem Projekt haben wir die Möglichkeit, Auswirkungen der Digitalisierung auf das System Krankenhaus, die Patientinnen und Patienten sowie das Klinikpersonal wissenschaftlich zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für den digitalisierten Klinikalltag zu entwickeln“, so Projektleiter Professor Dr. Holger Pfaff.

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