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Quelle: e-health-com.de – Die Uniklinik RWTH Aachen hat sich mit TK-Safe, der elektronischen Gesundheitsakte der Techniker Krankenkasse, verbunden. Das ermöglicht es Patienten, die Daten ihres Entlassungsbriefes von der Software der Uniklinik auf ihre Gesundheitsakte zu übertragen. Auch andere Krankenhäuser und Anbieter von Kliniksoftware planen, sich an TK-Safe anzuschließen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Uniklinik Aachen für eine Kooperation gewinnen konnten. Damit bekommen Patientinnen und Patienten Einblick in ihre Gesundheits- und Krankheitsdaten und können sie selbst managen“, so Barbara Steffens, Leiterin der TK in NRW.

TK-Safe ist seit April 2018 in der erweiterten Testphase und fungiert als virtueller Datenspeicher, der es Versicherten erlaubt, ihre persönlichen Gesundheits- und Krankheitsdaten übersichtlich und systematisch geordnet an einem Ort zu speichern und eigenständig zu verwalten. Entwickelt wird TK-Safe in Zusammenarbeit mit der IBM Deutschland GmbH.

„Wir finden es wichtig, dass auf diesem digitalen Weg den Patienten direkt ihre Behandlungsergebnisse zugänglich gemacht werden. Das ist entscheidend für den Erfolg der Weiterbehandlung und bietet einen echten Mehrwert für den Patienten“, sagte Dipl.-Kfm. Peter Asché, Kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen.